Ich bin auch ein Mischling (Euraserin ) Und glaubt mir - man gehört nirgens dazu ....

Ich denke, dass die Information zu dem Thema nicht sicher, aber doch sehr wahrscheinlich ist. Zumindest ist es offenbar tatsächlich möglich, dass sich A. fulica und A. albopicta miteinander verpaaren und gesunden Nachwuchs bekommen. In einem anderen Forum wurden dazu vor einiger Zeit auch mal Bilder gepostet (sowohl von der Paarung als auch vom Nachwuchs!), deshalb scheint es generell auf jeden Fall möglich zu sein.Birka hat geschrieben:Ist denn sicher, dass es sich wirklich um Kreuzungen handelt? Wenn Ingo es nicht geschafft hat, welche zu "machen", vielleicht sind die jetzt aufgetretenen Tiere tatsächlich eine neue Mutation? Und "echte" A. albopicta? Und die Gene der vergesellschafteten A. fulica sind gar nicht in ihren Genpool eingeflossen?
Das kann man sicher natürlich nicht sagen, unmöglich ist das natürlich nicht.Birka hat geschrieben:Ist denn sicher, dass es sich wirklich um Kreuzungen handelt? Wenn Ingo es nicht geschafft hat, welche zu "machen", vielleicht sind die jetzt aufgetretenen Tiere tatsächlich eine neue Mutation? Und "echte" A. albopicta?
Wenn die Züchterin gezielt daraufin gearbeitet hat reine, fußalbinotische Albopticta zu züchten, dann frage ich mich: Wonach selektiert man die Tiere? Wie entscheidet man, welche Albos man verpaart?Änneken hat geschrieben:Ingo sagt auf Nachfrage sehr deutlich, dass die Tiere nicht aus einer Mischverpaarung entstanden seien, sondern durch natürliche Selektion und dass er die Züchterin der Tiere gut kenne.
Ich denke, das ist in diesem Fall gar nicht passiert, siehe:Stephie hat geschrieben:Wenn die Züchterin gezielt daraufin gearbeitet hat reine, fußalbinotische Albopticta zu züchten, dann frage ich mich: Wonach selektiert man die Tiere? Wie entscheidet man, welche Albos man verpaart?
Wie man ansonsten Albinos rauszieht? Ich denke, dass es in einigen Fällen klappt über längere Zeit nur Tiere mit sehr hellem Fuß zu verpaaren, bis er anschließend (fast) weiß ist. Thamara meinte ja, dass sie bei den Riesen-Immis eine mit fast weißem Fuß dabei habe, da könnte man ja versuchen das Merkmal durch gezielte Zuchtwahl herauszuziehen.Ingo Fritzsche hat geschrieben:morgen Leute, im Grunde wurde Anna und ich wissentlich gelinkt.
Das wäre dann allerdings kein Albino sondern einfach eine helle wildfarbene Schnecke. Albinismus folgt einem Alles-oder-nichts Prinzip. Wenn man davon ausgeht, dass es rezessiv vererbt wird kann man es in Heterozygose nicht sehen, also kann man auch nicht selektieren. Sonst wurden Albinos doch immer zuerst als Wildfänge eingeführt und dann vermehrt. Oder wie die White Jade aus Speisefarmen, deren Ursprungstiere auch mal Wildfänge waren. Deshalb finde ich es doch etwas naiv zu glauben, Albinismus gezielt züchten zu können. Es ist ein Gendefekt auf deren Entstehung wir in der Regel keinen Einfluss haben. Man kann durch bestimmte Methoden Mutationen in Keimzellen auslösen. Diese sind dann aber willkürlich und man weiß nicht was dabei rauskommt. Deshalb finde ich es so unwahrscheinlich, dass es reine albos sind. Natürlich ist es nicht unmöglich, aber dann muss diese Züchterin ein Glückskeks sein...Änneken hat geschrieben:Wie man ansonsten Albinos rauszieht? Ich denke, dass es in einigen Fällen klappt über längere Zeit nur Tiere mit sehr hellem Fuß zu verpaaren, bis er anschließend (fast) weiß ist.
Ja, das meinte ich hiermit:Stephie hat geschrieben:Das wäre dann allerdings kein Albino sondern einfach eine helle wildfarbene Schnecke.
Änneken hat geschrieben:Bei den weißen panthera herrschte deshalb lange Zeit eine Diskussion darüber, ob es sich - in diesem Fall- überhaupt um "echte" Leuzisten handelt, denn einige Tiere aus den Gelegen hatten wohl noch einen beigen Aalstrich oder der Fuß war insgesamt ganz leicht hellbeige gefärbt.